Den ganzen Tag über viel Wasser trinken, am besten stilles Mineralwasser, weil die Kohlensäure auch für Beschwerden sorgen kann. Je besser der Körper versorgt ist, umso weniger Beschwerden kriegt man, wenn doch mal etwas mehr Fruktose im Essen war.
In meiner Handtasche habe ich immer eine kleine Schüssel mit Erdnüssen/Walnüssen dabei, zur Überbrückung, falls es sich doch mal nichts zu essen findet unterwegs.
Was zur Not im Restaurant immer geht sind Pommes! Das ist zwar nicht sonderlich gesund, aber bevor man verhungert sollte das ab und zu kein Problem sein. Ich sage aber immer schon gleich bei der Bestellung, dass ich die Pommes gerne ungewürzt habe, denn wer weiß was in dem Paprikasalz noch so drin ist! Ansonsten frage ich immer gleich nach, ob es möglich ist das Gericht ohne Zwiebeln & Knoblauch zu bekommen. Wenn nicht gerade die Hölle los ist, macht das jedes gute Restaurant (so erkennt man auch, ob sie das Essen frisch zubereiten).
Wenn ich auf Grillpartys oder Geburtstage eingeladen bin, bringe ich einfach Antipasti (dann weiß ich, dass weder Zwiebeln noch Knoblauch drin sind), oder einen Salat oder Muffins mit! So habe ich auf jeden Fall etwas zu Essen ohne mich in Unkosten zu stürzen (Glutenfreie Sachen sind doch oft teuer!).
Wenn ich doch mal in die Mensa gehe, dann nur in den Buffet-Bereich! Da findet sich immer was, denn Gemüse und Obst sind da meist ungewürzt und es gibt fast immer Reis oder Kartoffeln als Beilage. Um die Soßen mache ich aber einen groooßen Bogen! 😀
Auch wenn es eigentlich klar ist, dass man langsam essen soll, gut kauen und dann aufhören soll, wenn man satt ist, aber dennoch ist es bei Nahrungsunverträglichkeiten ganz besonders wichtig! Jeder kennt das, wenn es richtig gut schmeckt, kann man einfach nicht aufhören, obwohl man längt gesättigt ist. Besser ist es aber, wenn öfters kleinere Portionen isst. Und für den Fall, dass es mal total lecker ist, kann man ja zur nächsten Mahlzeit den Rest essen und sich so doppelt daran erfreuen! 😉