Heute habe ich nach ewig langem Suchen endlich im Biomarkt meines Vertrauens eine Sojasoße gefunden, die sowohl glutenfrei, als auch frei von Sorbit oder sonstigen Zusätzen ist! 🙂 Ich konnte mein Glück gar nicht fassen, sodass mir der Preis (selbstverständlich teuer, obwohl man ja meinen sollte, dass es billiger wird, wenn viel weniger Zutaten drin sind 😀 ) erstmal völlig egal war! Das Fläschchen musste mit und so bin ich sofort mit meiner neuen Errungenschaft nach Hause geradelt um sie auszuprobieren. Ich hatte zum Glück noch Reisnudeln vorrätig, wenn auch zwei völlig verschiedene Größen, aber sowas hält mich nicht davon ab, durchzusetzen, was ich mir in den Kopf gesetzt habe! 😉 Frisches Gemüse habe ich sowieso immer im Kühlschrank, also musste mein Freund nur noch die Fleisch- und Fischeinlage besorgen – bei uns gabs es die letzten Tage viel vegetarische Gerichte, weil wir keine Zeit hatten groß einkaufen zu gehen und mit den Vorräten auskommen mussten. Auf jeden Fall habe ich dann meinen großen Edelstahl-Wok rausgeholt und los gings!
Fazit zur Sojasoße: sie schmeckt wirklich super lecker!
Das macht schon mal einiges vom Preis wieder gut und da sie mit weniger Salz gemacht wurde, passt sie perfekt in unseren Haushalt, schließlich koche ich mit so wenig Salz wie möglich! Heutzutage ist in so vielen Lebensmitteln Salz zugesetzt, dass wer frisch und ausgewogen kocht auf jeden Fall auf die täglich empfohlene Menge kommt, ohne zum Salzstreuer zu greifen! Gerichte, wie Ofenkartoffeln, Sahnesoße oder selbstgemachte Suppe, die ohne Salz einfach nur fad schmecken, die salze ich selbstverständlich und achte einfach darauf, an dem Tag nicht etwa noch zu viel Käse zu essen, der in Salzlake eingelegt ist.
Zutaten: für 2 Portionen
- 1 mittlere Zucchini
- 2-3 Spitzpaprika
- 2 Karotten
- 1 Tomate
- 1 Putenbrustfilet
- ca. 15 Garnelen
- Tamari Sojasoße (glutenfrei, sorbitfrei)
- Gewürze: Pfeffer, Paprikapulver
- Reisnudeln für 2 Personen
Zubereitung:
1. Das Gemüse waschen und in kleine Streifen schneiden. Zunächst die Karottenstreifen mit etwas Öl / Ghee im Wok kurz anbraten. Anschließend den Paprika, dann die Zucchini und zuletzt die Tomate dazugeben und anbraten.
2. Ist das Gemüse gut angebraten, aber noch bissfest, kann es aus dem Wok, damit zuerst die Putenbruststreifen und anschließend die Garnelen angebraten werden können. Diese werden dann mit der Sojasoße abgelöscht.
3. Bevor das Gemüse wieder in den Wok kommt, in einem separaten Topf die Reisnudeln kochen. Diese brauchen miest nur wenige Minuten.
4. Die fertigen Nudeln ebenfalls in den Wok geben, mit Pfeffer und Paprika würzen und gegebenenfalls noch etwas Sojasoße dazugeben. Alles gut umrühren und servieren!