What makes me happy in january

Wie auf Instagram angekündigt, gibt es nun eine neue Kategorie auf dem Blog: „What makes me happy“. Hier möchte ich immer mal wieder darüber schreiben, was mich zur Zeit glücklich macht. Denn ich finde, wer die kleinen Dinge im Alltag mehr zu schätzen weiß, hat einfach mehr Freude im Leben!

What makes me happy in january

Pflanze plantbased food

Das ist eine lange Geschichte, die vermutlich einen eigenen Beitrag bräuchte/verdient hätte. Ich will aber mal noch gar nicht zu viel dazu sagen, wie es dazu gekommen ist, dass ich zur Zeit vegan esse. Wie lange ich das machen werde und ob ich dadurch Veränderungen bei meinen Unverträglichkeiten merke, kann ich nach der kurzen Zeit auch noch gar nicht sagen. Jedenfalls sprechen meiner Meinung nach sehr viele Gründe dafür viel weniger Fleisch/Fisch/Milchprodukte zu essen, als es die Mehrheit von uns tut. Von Tierwohl über Klimaerwärmung und Umweltschutz über Unverträglichkeiten oder (Milch-)Allergien – die Liste ist lang.

Einer meiner Gründe ist dieser hier: ich finde es einfach abartig, was die total hochgezüchteten Tiere (mit übrigens unnatürlich verkürzter Lebensdauer), deren Fleisch wir dann essen oder deren Milch wir trinken, selbst als Nahrung bekommen. Von der Zugabe von Medikamenten wie Antibiotika mal abgesehen – wie kann man Lachsen, Kühen oder Hühnern Dinge wie Sojabohnen oder Mais als Futter geben? Das ergibt überhaupt gar keinen Sinn, wenn man daran denkt, was diese Tiere in der freien Natur essen (würden). Kühe fressen nun mal Gräser und keine Bohnen und Fische haben im Meer oder Fluss nun mal keinen Zugang zu Mais oder Soja. Ich vertrage selbst keine Hülsenfrüchte, aber da bringt alles weglassen nichts, wenn ich dann diese Stoffe über Fleisch und Milch doch zu mir nehme.

Ich bin zwar der Meinung, dass der Mensch sehr wohl Fleisch und Fisch vertragen kann, aber das was wir (Ausnahmen wie Demeter-Bioqualität und verantwortungsvolle Landwirte ausgenommen) hauptsächlich kaufen können, hat verhältnismäßig wenig mit Natürlichkeit zu tun und ist daher sicherlich auch nicht gut verträglich.  Besonders dann nicht, wenn man wie so viele von uns sowieso schon Darmprobleme, Unverträglichkeiten und Co. hat. So genug aufgeregt – ich lass das mal so stehen und werde vielleicht nochmal mehr dazu berichten.

Kaffeebohne coffee

Ich sag es euch wie es ist, das wird wohl jeden Monat hier stehen. Denn eine leckere Tasse heißer oder im Sommer wahlweise kalter Cappuccino ist für mich einfach Entspannung pur! Achtsamkeit für die kleinen Dinge im Leben – das funktioniert wirklich ganz wunderbar. Selbst auf der Arbeit kann ich mit einem Käffchen ganz abschalten und danach mit neuer Power wieder loslegen. 

Aber im Januar zählt Kaffee als Happiness ganz besonders, da ich meinen Kaffee nun mit selbstgemachter Pflanzenmilch trinke und selbstgemacht ja bekanntlich am besten schmeckt. Außerdem haben wir bei der Arbeit nun eine Siebträgermaschine, ihr könnt euch vorstellen, was wir daher in jeder Pause so machen.. 😀 

Lotusblüte yogaIch bin seit kurzem das erste Mal regelmäßig in einem Yogakurs angemeldet und ich muss sagen ich liebe es! Sonst war ich nur hin und wieder im Unisport Yoga oder im Yogakurs im Fitness-Studio. Auch wenn ich öfters zu Hause mit meiner Yogamatte und YouTube am Start bin ist es doch was ganz anderes mit anderen zusammen und einem „echten“ Yogalehrer! Mit der passenden Musik im Hintergrund und einem ruhigen, leeren Fitnessraum kommt eine ganz andere Art von Entspannung zustande und man kann sich voll und ganz auf den eigenen Körper, die Atmung und die Bewegungen konzentrieren. Apropos gute Vorsätze: auf dem Trainingsplan steht auch Pilates & Body Workout und den Anschlusskurs Yoga ab Mai hab ich schon gebucht.. 😉 

Milchglas plant milk

Zur veganen Ernährung gehört auch vegane Milch, ganz klar! Auch wenn ich es echt klasse finde, wie viele Milchalternativen es mittlerweile zu kaufen gibt – die allermeisten sind für mich einfach keine Option. Man darf nicht vergessen, dass es sich um hochverarbeitete Lebensmittel handelt und oft stecken sie voller Bindemittel oder anderen Zusätzen. Denn nicht umsonst sind sie quasi ewig haltbar und behalten ihre Konsistenz auch wenn man sie erhitzt oder die Milch zu Milchschaum aufschlägt.

Selbstgemachte Nussmilch hält nämlich niemals länger als 3 Tage im Kühlschrank und das auch nur, wenn man eine Prise Salz dazu gibt! Jedenfalls mache ich mir meine Milch für den Kaffee, mein Reis-Porridge oder zum Backen einfach selbst mit meinem Hochleistungsmixer und einem Nussmilchtuch bewaffnet. Am besten schmeckt mir bislang Macadamia Milch und Mandelmilch mit Zimt! 

Haus new home

Vielleicht habt ihr es auf Instagram schon mitbekommen, ich bin im letzten Dezember umgezogen. Nicht weit weg, ehrlich gesagt nur ein paar Straßen weiter. Aber diesen Umzug haben mein Freund und ich als Anlass genommen uns von jeglichen Altlasten wie ungenutzten Dingen, sehr alten Möbeln sowie kaputten oder unbrauchbaren Gegenständen radikal zu trennen. Was noch gut war wurde verkauft und verschenkt, alles andere ordnungsgemäß verschrottet oder zum Recyclinghof gebracht. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie gut es tut, wenn man nur noch Dinge besitzt, die man wirklich braucht und die man gerne hat. Viele Schubladen sind dadurch leer geblieben, aber ihr wisst ja sicher selbst, wie schnell die sich von alleine füllen. Wir haben uns auf jeden Fall zum Ziel gesetzt 2-3 Mal im Jahr den Keller und alle Schränke durchzugehen und zu entrümpeln bevor sich überhaupt ein Berg an Unnötigem ansammelt. Außerdem haben wir uns ein paarendes Buch über Minimalismus als Unterstützung gekauft.

Auf jeden Fall kann ich euch gar nicht sagen, wie wohl wir uns in dieser schönen und sehr hellen Wohnung fühlen! Große Fenster und helle Wände machen echt total viel aus. Für mich gehört Sonnenschein zum glücklich sein einfach dazu, so ist das nun mal.

Sonne sunshine

Apropos Sonnenschein: endlich ist es wieder hell bis 17:30 Uhr – Tendenz steigend! Ich bin so ein krasser Sommermensch und bin tausend Mal motivierter wenn die Sonne scheint. Wenn ich von der Arbeit heimkomme und es ist schon dunkel kann ich mich leider zu gar nichts mehr motivieren. Ist es aber noch hell hab ich das Gefühl ich muss sofort mit irgendwas loslegen – joggen gehen, etwas fürs Frühstück backen, Blogbeiträge schreiben,… Der Frühling ist ja so langsam in Sicht.

Ich würde mich riesig darüber freuen zu erfahren, was euch im Alltag glücklich macht! Schreibt mir super gerne ein Kommentar, eine Nachricht/E-Mail oder einfach bei Instagram!

Liebe Sonntagsgrüße Evelyn

What makes me happy in january